Dr. Albrecht "Pauli" Wöß (66)

Opa, ich vermisse dich. Mehr als jeden anderen. Weißt du, wenn ich jemanden vermisse, dann kann ich den bald wieder sehen. Nach einer bestimmten Zeit. Doch wann sehe ich dich wieder? Kann ich dich wieder sehen? Eines Tages vielleicht wieder? Jeden Tag sehe ich dein Gesicht vor mir. Du bist das erste woran ich denke, wenn ich aufwache und das letzte, wenn ich einschlafe. Du warst meine Stütze, wenn ich fiel. Du warst mein Schild, wenn jemand mir weh tun wollte. Du warst der Fels in der Brandung, wenn ich zu ertrinken drohte. Du warst da, wenn ich dich brauchte. Du hast mich immer verstanden. Mir geholfen. Ich würde das gerne wiederholen. Ich möchte wieder bei dir auftauchen, dir ein Bussi zur Begrüßung auf die Wange drücken. Dich fest umarmen. Ich möchte wieder deine Stimme hören, über deine Witze lachen und deine Ratschläge annehmen. Ich möchte dich wieder sehen. Mit dir reden. Dich wieder bei mir haben. Mit dir auf der Couch im Wohnzimmer sitzen. Mit dir reden und lachen und mich an dich schmiegen, wenn ich weine. Wo bist du nur? Tag für Tag die gleiche Frage. Seit eineinhalb Jahren. Und noch immer keine Antwort gefunden. Eine erfolglose Suche und ich frage mich, ob ich jemals eine Antwort finden werde. Ich vermisse dich. Wo bist du? Opa, ich möchte dich wieder umarmen! Dich wieder sehen! Bitte komm zu mir zurück! Lass mich ein letztes Mal mit dir reden, dich ein letztes Mal umarmen. Bitte... ich vermisse dich! Ich hab dich sehr lieb, Opabär! Hoffentlich findest du da, wo du jetzt bist, deine Ruhe und hast keine Schmerzen mehr. Ich wette du sitzt da oben irgendwo mit einem Bier und einer Zigarette und feierst und lachst, so wie du es immer gemacht hast. Ich wette du wachst aufmerksam über mich und lässt nicht zu, dass mich jemand verletzt. Ich versuche nicht zu trauern, nicht zu weinen. Ich verusche dankbar zu sein. Dankbar dafür, dass ich dich kennen durfte! 13 Jahre lang. Doch warum musstest du jetzt schon gehen? Du fehlst mir so sehr. Du warst noch so jung. Du durftest nicht gehen. Noch nicht. Es war zu früh und es würde auch immer zu früh sein. Komm zu mir zurück! Opa, ich brauch dich! Opa, du bist mein Schutzengel! Ruhe in Frieden! Dein Hannahbär

Lieber Albrecht! Wir sind im Schülerheim gewesen und in der Folge in der 8. Klasse auf der Gugel. Wir haben gemeinsam eine schöne Zeit verbracht und waren auch im Ruderklub. Unsere Wege haben sich getrennt, Du bist Richter geworden und ich Rechtsanwalt. Wenn Du da "oben" bist schau auch ein wenig auf uns. Ich kann gar nicht mit Worten zum Ausdruck bringen wie betroffen ich bin. Mein Beileid an Margit und die Familie! Harutun

Hallo Albrecht, ehrlich gesagt fehlen mir nach wie vor die richtigen Worte..... Du warst für mich immer ein absolut bewundernswerter Mensch und ein Vorbild in vielen Dingen.... Ich kann es mir einfach nicht vorstellen das du bei keiner Familienfeier mehr dabei bist, zumindest nicht mehr so, wie es sein sollte.... Albrecht, ich werde dich nie vergessen und dich ewig in bester Erinnerung behalten... Deine letzten Worte zu mir waren "Machs gut und wir sehn und eh wieder"..... und daran glaube ich ganz fest...... Danke für alles, Max

Lieber Paul! Ich bedanke mich für 30 Jahre Freundschaft. Du warst wie ein großer Bruder - an Toleranz nicht zu überbieten. (die aufgeschlagene Lippe lassen wir mal beiseite); Nein - im Ernst: Ich habe Dich geliebt und misse keine Sekunde unserer Freundschaft. hab´ ein Auge auf uns in Liebe - Klaus

lieber pauli, bin traurig und meine gedanken sind bei dir. ...vielen dank für deine freundschaft und hilfsbereitschaft. OHNE DICH IST DIE WELT ÄRMER bin dankbar dich kennengelernt zu haben.

Lieber Pauli, es ist schon viele Jahre her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. So gut ist mir noch Deine Heiterkeit und Dein Lachen in Erinnerung, das wir im Tischtennis bei DSG Ebelsberg erfahren durften! Danke!!! Ruhe in Frieden Kurt